Dachboden streichen – das geht in die Arme!

Den Dachboden streichen macht sportlich und ist gar nicht so einfach. Probleme sind Lichtmangel, Platzmangel, und die verflixten Schrägen.

Der Dachboden ist ein Thema für sich. Manche benutzen ihn als zweiten Keller und lassen Staub und Kisten hier überwintern, bis sich wieder ein Nutzen für letztere am Horizont abzeichnet. Doch einen Dachboden ausbauen – das gibt dem ganzen Haus einen zusätzlichen Raum. Wir geben Tipps, wie Sie ihren Dachboden am einfachsten streichen können.

Zum Streichen von Wänden braucht man Farbe, eine Farbrolle (für den Dachboden bitte mit Stange) und einen Eimer zum Abtropfen. Soweit, so gut. Das Problem beim Dachboden: Zwei Schrägen laufen direkt über der Mitte des Zimmers zusammen. Das so zu streichen, dass man hinterher keine hässlichen Striche erkennen kann, ist gar nicht so einfach.

Die Schräge muss mit möglichst wenig Farbe gestrichen werden, weil hier die Gefahr der Tropfenbildung noch größer ist. Außerdem muss für ausreichend Licht gesorgt werden. Am Besten Sie besorgen sich eine Lampe oder optimal einen Strahler, um den zu bearbeitenden Bereich gut auszuleuchten. Das Tageslicht durchs Fenster wird gerade für den Bereich unter dem Giebel wohl nicht ausreichen.

Planen Sie, gerade wenn Sie im Streichen ungeübt sind, ruhig ein paar Pausen ein. Dadurch, dass man die Schräge des Dachbodens teilweise über und hinter dem Kopf streichen muss, ist der Vorgang viel anstrengender für die Arme als das normale Wände streichen.

Zum Schluss trocknen lassen und gut lüften!

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