Die halbe Miete für eine tolle Wandgestaltung: Die richtige Bildaufhängung

Egal, ob ein Ölgemälde, Aquarell oder Foto – die richtige Aufhängung trägt bedeutend zur Optik bei. Doch schon kleine Messfehler wirken sich nachhaltig auf die Wandgestaltung aus. Wie kannst du diese also vermeiden?

Positioniere kleine Bilder anders als große Kunstwerke

Fällt deine Wahl auf ein riesiges Einzelbild, solltest du die Mitte ungefähr in Augenhöhe positionieren. Ganz klar verändern sich diese Bedingungen, wenn das Bild gegenüber dem Sofa seinen Platz finden soll. Dann empfiehlt sich eine niedrigere Position. Darüber hinaus kann es von Vorteil sein, auf Linien im Raum Acht zu geben. Beziehe Regale oder Fenster ruhig in die Wandgestaltung ein, indem diese den Abschluss der Bilder formen. Im Treppenhaus dagegen sieht es gut aus, wenn die Bilder der Treppensteigung folgen. Fertigst du im Vorfeld eine Schablone an, siehst du genau, wie die Abstände zwischen den einzelnen Bildern optisch auf dich wirken. Bevorzugst du eine freie Gruppierung mehrerer großer und kleiner Bilder, lege die gesamte Bildergruppe im Vorfeld auf dem Boden aus und schau dann, was dir gefällt. Ob du auf größere Haken oder kleine Stahlnägel zurückgreifst, hängt natürlich von der Größe und dem Gewicht der Bilder ab. Ein wenig Abwechslung realisierst du mit der Verwendung von Bilderleisten, an die du die Kunstwerke mit Nylonseilen befestigst. Wie du siehst, hast du bei der Wandgestaltung die Qual der Wahl!


Quelle des Bildes: jogyx – Fotolia

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