Dem Schimmel mit Lüftungsanlagen vorbeugen

Schwarze, eklige Schimmelflecken sind leider in vielen Alt- und Neubauten zu finden. Baumängel wie Kältebrücken können für die Entstehung des Schimmelpilzes ebenso ursächlich sein wie eine schlechte Belüftung. Gerade berufstätigen Menschen fällt es häufig schwer, die eigenen vier Wände regelmäßig immer wieder so zu durchlüften, dass der unwillkommene Pilz fern bleibt – in solchen Fällen kommen Lüftungsanlagen wie gerufen. Mit Lüftungsanlagen habt ihr euch für Geräte entschieden, die eine gleichmäßig hohe Luftqualität ermöglichen und zeitgleich Schadstoffe abführen. Zentrale Lüftungsanlagen sind dabei besonders empfehlenswert, da diese Geräte die verbrauchte Luft aus besonders gefährdeten Räumen wie dem Bad oder der Küche abführen.

Zudem wird die Luft direkt in mehreren Räumen getauscht, indem die neue Luft über Durchlässe in den Schlaf- und Wohnräumen nach außen strömt. Die Kosten für eine solche Anlage belaufen sich auf 25 bis 45 Euro pro Quadratmeter. Dezentrale Lüftungsanlagen hingegen könnt ihr an Fenstern verankern. Diese Anlagen sind im Gegensatz zur zentralen Version mit Anschaffungskosten zwischen 200 und 1.000 Euro – zumindest partiell – wesentlich preiswerter. Allerdings durchlüften die dezentralen Anlagen auch immer nur einen Raum und erzeugen ein dezentes Hintergrundgeräusch. Könnt ihr mit diesem Manko leben, ist die dezentrale Lüftungsanlage gewiss eine adäquate Alternative für ein angenehmes und gesundes Wohnklima.


Inhaber des Bildes: RioPatuca – Fotolia

Heimwerker