Tipps zum Brandschutz im Eigenheim

Feuer zerstört jährlich ein Privatvermögen von über drei Milliarden Euro. Dabei kommt etwa 200.000-mal die Feuerwehr zum Einsatz. Darüber hinaus ist bei jedem vierten Einsatz ein Privathaushalt betroffen. Die meisten Brände entstehen durch Unachtsamkeit und mangelnder Vorsicht. In der Regel können sie leicht verhindert werden oder durch funktionsfähige Feuerlöscher rasch gelöscht werden.


Mit nur ein paar Sicherheitsvorkehrungen, wie zum Beispiel Rauchmelder können viele Brände frühzeitig erkannt werden. Die Vorsichtsmaßnahmen könnten viele Leben retten und Geld sparen. Um sich optimal auszurüsten, eignen sich idealerweise Rauchmelder Testberichte, welche es im Internet zu finden gibt. Hierbei werden die sichersten und besten Geräte vorgestellt und die Kaufentscheidung wird erleichtert.

Gute Brandschutzgeräte – mehr Sicherheit durch Rauchmelder:
Die Funktion des Geräts ist relativ einfach, denn im Brandfall sollen die Bewohner eines Gebäudes schnell gewarnt werden. Hierbei wird eine Evakuierung frühzeitig ermöglicht und Leben können gerettet werden. Die Rauchmelder arbeiten nach einem ganz simplen Prinzip, nämlich dem Foto-elektronischen Streulichtprinzip. Dabei leuchtet eine Lichtquelle im Rauchmelder alle paar Sekunden in Form von einem Prüfblitz. Es handelt sich dabei um die Messkammer, die durchleuchtet wird. Sobald Rauch in diese Kammer eingedrungen ist, reflektiert der Lichtblitz. Das Streulicht trifft auf eine Fotozelle und löst über eine Elektronikschaltung Alarm aus. Damit der Rauchmelder hoffentlich nicht zum Einsatz kommen muss, sollte man alle Gefahrenquellen ausschalten.

Vorsichtsmaßnahmen um Brände zu vermeiden
Es gibt in jedem Haushalt eine Vielzahl an Brandquellen, über die man sich nicht bewusst ist. Viele Menschen denken leider auch, dass ihnen nichts passieren kann, und verdrängen die Existenz der Gefahrenquellen. Sobald ein brennbarer Stoff mit einer Zündquelle zusammenkommt, kann ein Feuer ausgelöst werden. Und es gibt in jedem Haushalt genügend brennbare Stoffe. Dazu gehören nicht nur entflammbare Flüssigkeiten und Gase, sondern auch Holz und Textilien sowie Kunststoffe. Wer einen Brand aktiv vermeiden will, sollte deshalb auf mögliche Zündquellen achten. Auch hier muss gesagt werden, dass nicht nur eine offene Flamme als Zündquelle gilt. Bügeleisen und Wäschetrockner sowie Elektrogeräte gehören ebenfalls dazu. Jedes Gerät, was Wärmeenergie abgibt und/oder im Stand-by-Betrieb läuft, kann der Auslöser für einen Brand sein. Gerade Geräte, die im Dauerbetrieb laufen, sollten immer Luft zum Atmen haben. Aus dem Grund sollte stets darauf geachtet werden, dass die Lüftungen nicht bedeckt sind.

Für alle Fälle – der Feuerlöscher
Es ist immer empfehlenswert, einen Feuerlöscher im Haus zu haben. Er ist ein wirksames Mittel, um Brände schnell zu löschen. Wer einen Feuerlöscher besitzt, sollte ihn mindestens alle zwei Jahre kontrollieren lassen, damit die Funktionssicherheit gewährleistet wird. Ein Feuerlöscher ist einfach zu bedienen, jedoch sollte man sich damit vertraut machen, um im Ernstfall richtig zu handeln. Für die Verwendung muss zunächst die Sicherung gezogen werden. Danach muss man den Schlagknopf eindrücken und das Feuer mit gezielten Stößen löschen. Veranschaulicht wird die Nutzung durch folgendes Video.

Foto von: Zerbor – Fotolia

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