Den Boden mit Ausgleichsmasse bearbeiten – So einfach funktioniert es!

Wer als Hobby-Handwerker in den eigenen vier Wänden selbst Hand anlegen und einen neuen Fußboden verlegen möchte, kann schon bei der Bodenebnung mit Ausgleichsmasse sein Geschick beweisen. Doch Achtung: Unebenheiten des Fußbodens sollten nur mit Ausgleichsmasse bearbeitet werden, wenn diese ein Maximum von drei Zentimetern nicht überschreiten.

Eine Grundierung als erster wichtiger Schritt

Bevor du dich in die Arbeit mit der Ausgleichsmasse stürzt, trägst du eine Grundierung auf den Boden auf. Auch wenn es dir auf den ersten Blick skurril erscheinen mag, verteilst du diese Grundierung am besten mit einem Straßenbesen. Ist die Grundierung anschließend leicht angetrocknet, verteilst du die angerührte Ausgleichsmasse auf der gesamten Fläche. Bei dieser Arbeit ist Schnelligkeit gefragt, denn innerhalb kürzester Zeit erstarrt die Masse und wird fest. Treten bei der Verarbeitung der Masse Blasen auf, sollten diese mit so wenig Kraftaufwand wie möglich und einem Besenstiel zerstoßen werden. Warte von nun an etwa 14 Tage, bis du weitere Arbeiten auf dem Boden vornimmst. Allerdings unterscheidet sich die Wartezeit von Ausgleichsmasse zu Ausgleichsmasse. Daher bist du gut beraten, wenn du vor einer weiteren Verarbeitung einen Blick auf die Herstellerangaben wirfst. Nach etwa zwei Wochen kann es dann losgehen mit dem Verlegen des Teppichs oder Laminats!


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