Die Fußbodenheizung – das richtige Ausbringen der Ausgleichsmasse

Da ich euch bereits erklärt habe, wie ihr eine Fußbodenheizung richtig verlegt, solltet ihr nun auch wissen, wie die Ausgleichsmasse vor dem Verlegen der Fußbodenheizung richtig ausbringt. Schließlich ist das optimale Ausbringen der Ausgleichsmasse der Erfolgsgarant für ein kuschlig-warmes Heim mit einer Fußbodenheizung.

 

Die Ausgleichsmasse darf nicht mit der Wand in Berührung kommen

Bevor ihr jedoch mit dem Ausgleichen des Bodens beginnt, solltet ihr an ‚potentiellen‘ Stellen bzw. Wänden die Randdämmstreifen an die Wand kleben, da die Ausgleichsmasse aus Schallschutzgründen keinen Kontakt zu den Wänden aufnehmen darf – hierfür könnt ihr einfach doppelseitiges Klebeband verwenden. Anschließend rührt ihr die Ausgleichsmasse – den Angaben des Herstellers entsprechend – mit Wasser an und könnt für diesen Arbeitsschritt zur Erleichterung eurer Arbeit eine Bohrmaschine mit einem Rührquirl verwenden. Die Arbeit könnt ihr euch zusätzlich erleichtern, indem ihr auf flexible Ausgleichsmasse zurückgreift, die thermischen Spannungsproblemen durch Temperaturschwankungen vorbeugt. Diese Ausgleichsmasse erkennt ihr übrigens am FLEX-Siegel, das sich auf der Packung befindet. Nun könnt ihr auch schon eine Spachtel oder eine Maurerkelle zur Hand nehmen, da sich die verhältnismäßig flüssigen Ausgleichsmassen mit diesen Geräten fast wie von allein verteilen lassen. Ist der Estrich nach dem Ausbringen richtig durchgetrocknet, könnt ihr die vorher angebrachten Dämmstreifen mit einem Cuttermesser bündig abschneiden. Und nun kann das Auslegen der Fußbodenheizung auch schon beginnen.

 

 

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