Materialien in der Inneneinrichtung

Die Inneneinrichtung von Räumen macht diese erst so richtig lebenswert. Und das gilt sowohl für gewerbliche als auch für private Räume. Es ist durchaus möglich, einen Wohncontainer auf einer Dauerbaustelle so mit Materialien in der Inneneinrichtung zu versehen, dass er wohnlich und gemütlich wirkt. Es ist aber auch unbestritten, dass Art und Qualität der Materialien in der Inneneinrichtung oft wesentlich durch den mehr oder weniger engen Geldbeutel beeinflusst werden. Gottseidank ist in der heutigen Zeit das Angebot so vielfältig, dass jeder etwas Passendes finden kann – wenn er denn möchte und das Geschick hat, die richtigen Materialien auszuwählen.

Mit der Inneneinrichtung ist die Gesamtheit von Ausstattung und Einrichtung gemeint. Was nützt die kostbarste Sitzgruppe, wenn sie auf einem Fussboden aus nacktem Estrich steht, und wenn die Wände weder geweißt noch tapeziert sind? Umgekehrt wirkt der tapezierte Raum nicht, wen er nicht mit Mobiliar gekonnt bestückt ist. Und so wird von beidem das Richtige und zumindest Etwas benötigt. Je nachdem, wie der Wohnraum genutzt wird.

Boden, Wände und Decken in der Inneneinrichtung

Zu den Grundmaterialien bei der Inneneinrichtung für den Fußboden gehören heutzutage die Fliesen in allen Nutzräumen sowie der Teppichboden oder das Laminat respektive das Parkett in den Wohnräumen. Auch hier gilt, dass Material und seine Qualität von dem vorgegebenen Kostenrahmen bestimmt werden. Qualität hat ihren Preis. Das kennt jede Hausfrau, die täglich oder wöchentlich immer dieselben Bodenflächen reinigt und so mit ansehen muss, wie sie abgenutzt werden oder sich abnutzen. Je besser die Qualität, umso länger die Haltbarkeit, umso teurer die Investition. Ähnlich verhält es sich mit Wänden und Decken. Es hat sich heutzutage mehr und mehr durchgesetzt, dass die Wände mit einer einfarbigen, meistens weißen Raufasertapete tapeziert werden, die dann mehrere Male in der gewünschten Farbe gestrichen werden kann. Teurer und aufwändiger sind Strukturtapeten, also Tapeten mit einem bestimmten Muster, bis hin zu Stofftapeten. Und in manchen Fällen wird die Wand auch schon einmal mit einem kostbaren Wandteppich dekoriert. Bei der Zimmerdecke verhält es sich ähnlich wie mit den Wänden. Sie wird tapeziert und dann mit möglichst neutral wirkender Farbe gestrichen; meistens in weiß oder mit einer pastellenen Farbe.

Der geknüpfte oder gewebte Teppich – Dekoration sowie Wärmeschutz auf Fliesen

Ein Fliesenboden ist praktisch in der Pflege und auch dekorativ im Design. Das Aussuchen von passenden Boden- oder auch Wandfliesen für den Sanitärbereich sowie für die Küche ist ein ganz eigener Einrichtungsspaß. Und besonders angenehm ist es, wenn die Gesamtumstände eine Fußbodenheizung für den Fliesenboden zulassen. Eine Alternative dazu können Teppiche sein. Ihr Vorteil liegt darin, dass sie an der gewünschten Stelle und in den vorgesehenen Ausmaßen platziert werden können. Es gibt viele natürliche Materialien, bis hin zu einem Selbstknüpfen des Teppichs an langen Winterabenden.
Zum heutigen Selbstverständnisgehört es natürlich auch, dass alle Materialien in der Innenausstattung möglichst natürlich und naturbelassen sind, also ohne chemische Zusätze. Das gilt sowohl für die Rohmaterialien selbst als auch für diejenigen, die verarbeitet werden wie Farbe, Kleister oder ähnliches. Es ist quasi‚ die Fortsetzung des Biotrends in der Inneneinrichtung.

Quelle der Grafik: Alexandre Zveiger – Fotolia.com

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